Fünf junge Musiker, die einfach Spaß an der Musik haben und sich nicht mit vier Akkorden zufrieden geben. Nein, ein bisserl mehr darf es schon sein: Luviar hat den Anspruch, einen ganz eigenen Sound mit Bezug zu den rockigen Wurzeln zu schaffen. Dafür brechen sie mit viel frischer Energie altbekannte Regeln, räumen mit Konventionen auf und drehen den Verstärker auf für ausgearbeitete, echte, handgemachte Musik, die direkt ins Blut geht.
Die Band kombiniert Altes mit Neuem, schafft eine Brücke von Vertrautem zu erfrischend Ungewohntem. „Wir legen Wert darauf, nicht wie aus dem Radio zu klingen, und bieten eine Alternative zum Altbekannten“, erklärt Gitarrist Dante Schwarzmüller. Perfektionist Manuel Janousch bringt an den Drums die Songs so richtig auf Trab. „Funkmonster“ Stanislaw Sandronov am Bass sorgt für intelligenten Groove. Gitarrist und Sänger Lorenz Fanelli toppt die Bandbreite mit ausgefeilten Rocktunes im Geiste der 80er-Jahre. Stimmgewaltig setzt Sängerin Julia Scheeser die Ideen und Texte der Band in Szene.
Die Songs von Luviar bewegen sich auf einem hohen Niveau und sorgen beim Publikum für so manchen Aha-Moment. Hardrock oder Funk, Überraschungselemente und Taktwechsel – alles was einem Song dienlich ist, wird gegen jedes Klischee verarbeitet. Das Ergebnis ist Musik mit hohem Identifikationsgrad für die Zuhörer. Eine wilde Achterbahnfahrt durch Vergangenheit und Zukunft. Energiegeladener Sound, der Funken sprüht – und mit seiner guten Laune ansteckt.