Die Band Yakuzi gründete sich im Herbst 2001. Aus den sechs Pforzheimer Musikanten wurde in kurzer Zeit eine der erfolgreichsten Trompetenpunkbands, die bundesweit unterwegs und bekannt sind.
Das Wort „Trompetenpunk“ haben sich die Jungs gleich zu Beginn auf ihr Segel geschrieben. Die Symbiose aus Punkrock und Ska- Musik war damals wie heute nichts Außergewöhnliches in der Szene. Und dennoch, Yakuzi sind, und waren noch nie eine Ska-Band! Obgleich man bei Schlagzeug, Bass, Gitarren, Posaune und Trompete darauf schließen möchte, aber wo andere Bands dieser Richtung dazu neigen, sich dem Midtempo und Offbeat hinzugeben, gehen Yakuzi energiegeladen und druckvoll nach vorne.
Wer mal wieder „auf Teufel komm raus“ einen Vergleich sucht, findet ihn wohl am ehesten bei den „Mad Caddies“ und Konsorten – „zumindest was den Spaß beim Hören anbelangt“, so das Szene-Magazin „OX-Fanzine“. Das Internet-zine „Southspace“ beschreibt es wie folgt: „Als Vergleich würde ich hier mal die Mad Caddies anführen, nur aggressiver und weniger verspielt als diese.“
Trotz der etwas härteren Gangart lässt es sich das junge „Trompetenpunk-Six-Pack“ jedoch nicht nehmen, eine gehörige Portion positive Energie in ihre erfrischenden, selbst komponierten Stücke zu packen, die nicht zuletzt von der rotzigen Stimme des Sängers und den eingängigen und fetzigen Bläserlinien leben.
Seither kann die Band mehr als 170 Auftritten verzeichnen. Nämlich im gesamten Bundesgebiet, unter anderem mit Bands wie Donots, The Real Mc Kennzies, The Busters, Dr.Ring Ding, the Wohlstandskinder u.v.m. . Ihr Debütalbum „Blow-Jobs“ (2004) wurde im Eigenvertrieb bis dato bundesweit über 1300-mal verkauft, und die Band kann mittlerweile auf eine solide und stetig wachsende Fangemeinde zählen.