Es gibt eine Lücke im Angebot deutscher Musik! Besser noch es gab sie, denn nun wird sie von der Band Butch Coolidge gänzlich gefüllt! Viele Clubs und Djs setzen auf funky Grooves und jazzige Sounds als Gegenstück zur housigen/poppigen Mainstream- Party. Doch wer kann so was in Deutschland live spielen? Butch Coolidge kann es! Funk und Jazz im Zeichen der sechziger Jahre, aber doch modern durch Rap, DJ und elektronische Elemente. Auf Butch Coolidge Konzerten wird getanzt, und das so hemmungslos, wie man es sonst nur von LSD-geschwängerten Partys vergangener Zeiten kennt.
Nicht nur bei Studio Aufnahmen wird die musikalische sowie textliche Reife deutlich, bei der sowohl der Jazzfan, als auch der Underground HipHopper auf ihre Kosten kommen, so wie natürlich jeder, der Spaß an gut tanzbarer Musik mit Inhalt hat. Neun Musiker sind dafür verantwortlich, die außer der gemeinsamen Liebe zum Funk scheinbar nichts verbindet. Hier trifft der weltverbessernde Hippie auf den technikorientierten Elektro-Freak, der brilliante Jazzer auf den trommelnden Esoteriker, und der Rocker auf den Hardcore HipHopper. Hieraus entsteht etwas fast unmögliches, nämlich eine musikalische Einheit, die ihresgleichen sucht. Es klingt wie Butch Coolidge, wie Jazz, wie Funk, wie Rap, oder einfach wie Musik zum abgehen. Butch Coolidge, die „Neuentdeckung vom Ammersee Roots Festival 05…“ (Bayern 2 Zündfunk; unter anderem mit Jahcoustix, Jamaram, Peter Schneider), groovt auf doppelter Ebene. Zwei Schlagzeuger, Perkussion und Bass schaffen ein einschlagendes Fundament. Gitarren, Keys und Sax verfeinern durch funky Riffs und eingehende Melodien. Der letzte Schliff entsteht aus freakigen Rap, DJ und dem gezielten Einsatz von Samples. Nach ausverkauften Konzerten und einem Auftritt auf dem Tollwood Festival mit weiteren Gewinnern des „Stadt, Land, Rock Wettbewerbs“ der Süddeutschen Zeitung wurde es Zeit eine Studioproduktion anzustreben die im Frühjahr 2007 released wurde.