die spielwiese aus Wiesbaden und Mainz sind sechs Musiker und ein Videokünstler, unterwegs in der Mission, der sonst rein elektronischen Musikrichtung „drum ’n’ bass“ eine handgemachte Neudefinition zuteil werden zu lassen. Stilistisch sorgt die Melange aus Instrumentalstücken, gefächert von Jazz bis Amoklauf, mit Songs, die von der herrlich jazzigen Stimme Silvias getragen werden, für angemessenes Bewegungspotential auf den Tanzflächen. Gesang verbindet sich mit Schlagzeug, Kontrabass, Gitarre, Synthesizern, zwei Plattenspielern und passend zur Musik geschnittenen Videoprojektionen, zu einem Live-Erlebnis jenseits üblicher Konzertstrukturen. Analog zu einem DJ-Set setzen die Musiker auf fließende Übergänge zwischen den Songs. Die Zielgruppe der Band beschränkt sich auf keinen Fall nur auf drum’n’bass-Fans. Wie sich auf vielen Livekonzerten gezeigt hat findet die Musik, aufgrund ihrer Vielfalt und organischen Darbietungsform, auch bei Leuten die sonst gar kein drum ’n’ bass mögen Gefallen. Es spielen auf der Wiese: Silvia Ullrich – Gesang Oliver Kreth – Plattenspieler, Theremin, Synthies Claus Weyrauther Keyboards, Synthies, Programmierung Timo Willecke – Gitarre, Synthies, Programmierung Hans Bender – Kontrabass, singende Säge Daniel Brandt – Schlagzeug, Percussion, Visuals Julian Schleef – Visuals, Projektion Das Jahr 2005 war für die spielwiese sehr ereignisreich – das erste Album mit 13 eigenen Tracks und einer Coverversion vom The Cure Song „close to me“ ist im Januar erschienen. Es folgten viele schöne Club- und Festivalgigs (u.a. Out of Ordinary, Folklore im Garten, Binger Open Air, Distillery Leipzig …), und Berichte im Hessen Fernsehen und WDR. Als krönender Jahresabschluß ist am 02.12.05 die Remixversion des Albums mit namhaften Künstlern wie DJ Mad Vibes, DJ Shroombab, Peter Latino und Polarity erschienen, und es werden bereits die Vorbereitungen für die Aufnahmen des zweiten Albums getroffen.