Die Physik des Scheiterns

Nachdem Die Physik des Scheiterns nun schon mehrere Male auf dem StuStaCulum anzutreffen waren, steht das Programm dieses Jahr ganz unter dem Motto „Wie bitte geht’s zum Mond?“.

Schon seit der Antike ist der Mond Projektionsfläche für Utopien und Sehnsüchte und Ziel zahlloser Phantasiereisen verträumter Künstler und Schöngeister. Tatsächlich einmal vorbeizuschauen, gelang aber erst vor knapp 50 Jahren – und zwar mit viel Pragmatismus und noch mehr Explosivstoffen. Stefan Merkle (schöngeistiger Altphilologe an der LMU) und Georg Eggers (pragmatischer Ingenieur der Hochschule München) erörtern Motivation, Historie und praktische Durchführung der Reise zum Mond anhand historischer Texte und dilettantischer Experimente mitsamt Raketen und Schwerelosigkeit.