Nico Debris

Lost Armadillos

Staub wehte über den glühend heißen Münchner Boden, als der Psychedelic Steel Picker Joe Henry zum ersten Mal auf den berüchtigen Gitarrero und Maulhelden Nico Debris traf. Minuten lang kreuzten sich ihre Blicke, dann fiel der erste Akkord. Reines Dynamit! Zur selben Zeit fand sich am Bass der wohl bekannteste Outlaw des Musik-Westens ein: „Mad“ Mick Krippendorf. Ein Bassist, auf dem ein Kopfgeld steht, das die Vereinigten Staaten in Schulden stürzen würde. Für die Besetzung des Schlagzeugs stand die Wahl schon lange fest: Dem einschlägig bekannten Honky Tonk Drummer Flo Hockel wird nachgesagt, er habe die Durchschlagkraft eines mit Moonshine beladenen Güterzuges. So wurde eine neue Band geboren. Eine Outlaw Band. Weit ab von Nashvilles poppiger Country & Western Szene. Roh und ungebändigt. Und doch von rhythmischer und harmonischer Intensität, wie es die Welt bisher noch nicht gehört hat. Die Lost Armadillos.
Das etwa dreistündige Coverset der Lost Armadillos beseht aus Outlaw Songs der 70er Jahre (Waylon Jennings), California Hippie Country Rock (New Riders Of The Purple Sage), Westcoast Klassikern (Wynn Stewart), Honky Tonk der 60er Jahre und modernen Songs aus der Alternative Country Szene (Frank Black). Ein ungewöhnliches Set, das sowohl eingefleischte Country Fans als auch Neulinge, Tanzwütige und vor allem Rockfans begeistert. Die eigenen Stücke der Lost Armadillos lehnen sich deutlich an diesen gefundenen Stil an.

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