Die international gemischte Truppe aus München vereint unterschiedlichste Musikrichtungen zu Ihrem individuellen Stil, „Chanson-Ska“. Auf der Bühne brennt Tula Troubles ein Feuerwerk der guten Laune ab, egal ob sie über Revolutionen, orientalische Hochzeiten oder über die Blondinen im Schwimmbad singen. Neben skanken und jumpen bieten sich bei einem Konzert der Band auch die Gelegenheit zum Bauchtanzen, zum Headbangen oder gar zu einem Walzer. Die packende Weltreise durch die Musik lässt keinen Fuß stillstehen.
Tula Troubles steht für Universalität, Humanismus und Gerechtigkeit in einer Welt, die leider absurd und voller Gewalt ist. Aus dieser Motivation heraus ist auch der Name „Tula Troubles“ entstanden. Jean de la Fontaine gab dazu die Inspiration mit seiner Fabel „Der Wolf und das Lamm“, in der er beschreibt, wie der Stärkere immer Recht bekommt, selbst wenn der Schwächere die besseren Argumente vorbringt. In dieser Fabel treffen der Wolf und das Lamm an einem Fluss aufeinander. Der Wolf wirft dem Lamm vor, dass es sein Wasser trübe. Das Lamm argumentiert mit Vernunft, dass es sich flussabwärts von der Stelle des Wolfes befinde und somit sein Wasser überhaupt nicht trüben könne. Der Wolf antwortet nur „Du trübst es!“ (französisch: „Tu la troubles“) und frisst das Lamm …
Diese Fabel erinnert an viele Kriege, die nach diesem Muster entstanden sind und an viele Diskussionen mit Fanatikern jeder Art, die Ihre Meinung als die einzige absolute Wahrheit definieren, egal wie viele Argumente dagegen sprechen.
„Unsere Musik ist ein Versuch, unsere provisorischen Ideen und unsere aktuelle Sicht der Sachen darzustellen … Jede Idee ist gut, so lange sie nicht versucht kollektiv zu werden.“