StuStaCulum 2014

… das Musik- und Theaterfestival am Englischen Garten …

18.–21. Juni 2014

  • Cumulo Nimbus

Cumulo Nimbus

Basisdaten

Samstag, 24. Mai 2008, 21.00 Uhr

Stil: Renaissance-Metal

Sparte: Musik: Musikgruppe

Heute schlägt die Stunde der Wahrheit, in einer Zeit, in der sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft treffen: Zur 13. Stunde. Wie Donner erklingt die Musik, wie ein Blitz durchfährt sie die Gedanken. Deshalb nennen sich die sechs Landsberger Musiker wie die Ambosswolke: Cumulo Nimbus. Moderne harte Gitarrenriffs und berstendes Schlagwerk mischen sich mit lieblichen Lautenklängen und Flötenmelodien. In dieser Weise läuten Carolynn, Lady Doro, Mathis Mandjolin, Erik der Müllermeister, Pat Houdt und Kæptän Køhler die Stunde der Wahrheit ein. Mit einer avantgardistischen Kombination aus Renaissancemusik und Metal entführen sie das Auditorium in eine Welt 500 Jahre vor unserer Zeit, voll von Minne, Met und Moritaten …
„Tagediebe, Taugenichtse, Spielleut’, Streuner und Gelichter, alle die hier nichts mehr hält: Uns gebührt der Thron der Welt!“
Zur Geschichte von Cumulu Nimbus: Die Geschichte von Cumulo Nimbus nahm ihren Anfang im November des Jahres 2000 in der mittelalterlichen Stadt Landsberg am Lech. Damals entstand die Idee, Musik aus Mittelalter und Renaissance mit harten Gitarren, Bass und Schlagzeug zu spielen, zu deren Vollendung Laute, Mandoline, Geige und Blockflöte hinzugefügt wurden. So begannen Mathis, Erik, Pat und Carolynn Lieder zu schreiben, um schließlich im April 2001 ihren ersten Auftritt bei den „Landsberger Kulturtagen“ (Isotope2001) zu bestreiten. Bei dieser Gelegenheit fand sich in Sir Robin ein Wegbegleiter am Tieftöner, der allerdings die Band im Sommer 2006 aus zeitlichen Gründen verließ. Lady Doro an der Geige stieß im Sommer 2003 dazu. Im Herbst 2006, kurz nach der Produktion des Albums „Stunde der Wahrheit“ übernahm Kæptän Køhler Sir Robins Part am Bass.
Musik: In kontrapunktischen Arrangements verschmelzen verschiedenste altertümliche und moderne Instrumente zu einem harmonischen Klangbild. Ausgangspunkt dabei ist die Musik der englischen, französischen und deutschen Renaissance im ausklingenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert. Liebliche Flöten-, Lauten- und Geigenmelodien mischen sich mit aufmüpfigem Krummhorn, harten Bass- und E-Gitarren Riffs und berstendem Schlagwerk. Daraus resultiert der eigene Stil von Cumulo Nimbus: Einmal in härterer Gangart und dann wieder in sanften Balladen.
Texte: Gehaltvolle deutsche Texte, die meist fabelgleich eine Pointe kurz vor Ende beinhalten und den Zuhörer zum Mitsingen oder Nachdenken animieren. Von mittelalterlichen Mythen und Sagen wird ein Bogen bis in die Gegenwart geschlagen und es werden oft Themen angeschnitten, wie sie aktueller nicht sein könnten.
Die Band besteht aus sechs einzigartigen Persönlichkeiten, deren Ziel es ist, mit dem Publikum gemeinsam Spaß zu haben und richtig abzurocken. Dabei entführen sie das Auditorium in eine frühere Welt und liefern dabei keine 08/15 Show, sondern erzeugen gute Laune und Stimmung mit Virtuosität, Agilität und manch losem Mundwerk …