Geboren in Regensburg, der nördlichsten Stadt Italiens, studierte Ines Eiban zunächst an diversen Orten das Leben und residiert nun wieder in Schwabing.

Nach einigen Engagements als Consultant im sogenannten Multimedia-Umfeld und dubiosen Selbsterfahrungsszenarien amüsiert sie sich inzwischen ausschließlich mit und über eigene Internet-Projekte und über das, was manche Kunst nennen, sie selbst jedoch gerne als "bloß Spaß" bezeichnet.

Ihre Bilder sprechen eine klare Sprache, in der sich gekonnte Unschärfe und allzu große Deutlichkeit, traditionelle und digitale Fotografie verbinden. Sie sind eine Hommage an jenen Sommer, in dem die Drogen endlich zu wirken begannen: weinrote Haie, fremde Städte namens Morovien, Achtquark, Semmelgeister, rätselhafte Gestalten, unnütze Gegenstände, bunte Farben, anstößige asiatische Kampfsportarten, kleine Consultants, Seeanemonendrüsli in Reisrändern, Long Island Iced Teas ohne Eis, halbtote Consulting-Firmen, Tölz und leere Goldfischteiche geben sich ein ferüktes Stelldichein.

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