Presseinformation zum Verein und zum StuStaCulum
Der Verein Kulturleben in der Studentenstadt e.V. ist ein gemeinnütziger Verein,
der es sich zum Ziel gesetzt hat, kulturelle Aktivitäten in der Studentenstadt
Freimann zu fördern. Die Mitglieder des Vereins rekrutieren sich ausschließlich
aus dieser Wohnanlage des Studentenwerks München, alle Vereinsmitglieder engagieren
sich ehrenamtlich.
Die kulturelle Arbeit des Vereins besteht zum einen darin, bekannte Künstler
vor Ort zu Auftritten in der Studentenstadt zu verpflichten (zum Beispiel Gerhard
Polt, Josef Hader); zum anderen bieten wir unbekannteren Künstlern ein Forum
für Auftritte. Das größte kulturelle Projekt des Vereins ist das Musik- und
Theaterfestival „StuStaCulum", das dieses Jahr bereits zum fünfzehnten
Mal in der Studententstadt Freimann stattfinden wird.
Das StuStaCulum ist ein viertägiges Open-Air Festival, auf dem vor allem
unbekanntere Künstler, Theater- und Musikgruppen auftreten. Es bietet seinen
Besuchern auf fünf Bühnen ein breites Spektrum an Musik, Theater und
Kabarett. An den vier Festivaltagen treten insgesamt über 100 Theater- und Musikgruppen
sowie Einzelkünstler auf. Ein besonderer Höhepunkt stellt der Kabarettförderpreis
„Die goldene Weißwurscht" dar, der in Kooperation mit dem Studentenwerk München
ausgeschrieben wird.
Neben Musik und Tanz verschiedenster kultureller Prägung sowie Theater und
Kabarett aus allen Teilen Deutschlands, wird heuer zum ersten Mal die bildende
Kunst unser Gesamtkunstwerk StuStaCulum vervollständigen: Junge Maler stellen
bei uns ihre Bilder aus und das Festivalgelände wird durch kreative Installationen
verschönert.
Das StuStaCulum finanziert sich hauptsächlich durch die Einnahmen des Getränkeverkaufs
sowie den geringen Eintritt von 2 Euro für das gesamte Festivalwochenende. Den
Künstlern werden keine Gagen ausgezahlt, allerdings übernimmt der Verein
Fahrtkostenzuschüsse für Künstler, die ihre Anreise sonst nicht finanzieren
können.
Die Besucherzahlen des StuStaCulums sind in den letzten Jahren kontinuierlich
gewachsen. Im letzten Jahr besuchten über 20.000 Menschen das Festival. Inzwischen
gehört das StuStaCulum zu den etablierten Kulturinstitutionen Münchens und wird
sogar als „Mini-Tollwood" mit Woodstock-Flair bezeichnet. Der Grundgedanke des
StuStaCulums, das unentgeltliche und ehrenamtliche Engagement sowohl der Künstler
als auch der Helfer, schlägt sich in der Atmosphäre des Studentenfestivals nieder.
Das StuStaCulum ist nicht gewinnorientiert konzipiert, denn dem Verein geht
es in erster Linie um die Idee des Festivals. Kaum ein Festival kann seinen
Besuchern solch ein entspanntes und unkommerzielles Ambiente bieten wie das
StuStaCulum.
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