Das Programm
Programm nach Tagen
Programm nach Zeit
Programm nach Bühnen
Programm nach Sparten
Ausstellungen
Kinderprogramm
Die letzten Jahre
Ausstellungen
Antje Lessing
Comicaze
Jeanette Lewe
Lydia Gärtner
Maike Heckrodh
Maria Borecka
Mi-Young Park
Olga Büttner
Ausstellung Picturesque
Pras
Das FestivalDie Bühnen des StuStaCulumsDie VeranstaltungenDer Kleinkunstförderpreis Die goldene WeisswurschtInformationen für KünstlerInformationen für StändebetreiberInformationen über unsere Partner und über Sponsoring MöglichkeitenPresseinformationenKontakt zu den Organisatoren des StuStaCulums
   

Pras

Als Pras vor 22 Jahren im tropischen Indonesien geboren wurde, war er bereits prädestiniert dazu, sein Leben der Kunst zu widmen. Als Sohn eines berühmten indonesischen Künstlers kam er schon in frühester Kindheit mit der Malerei in Berührung. Schließlich fand er selbst den Zugang zur Kunst indem er malte. Er malte und malte sine Gefühle, seine Sehnsüchte, Hoffnungen, seine Freuden und seine Trauer.

Nachdem er sich in seiner Jugend bei internationalen Wettbewerben engagiert hatte, und ihm schließlich 1992 eine hohe Auszeichnung vom "Jawahral Neruh Indian Cultural Center" für künstlerische Begabung verliehen worden war, arbeitete er drei Jahre für eine Künstleragentur in Indonesien, wo seine detailorientierten Arbeiten besonders in der Werbebranche großen Anklang fanden.

Die Liebe zum Detail ist ein ausschlaggebendes Merkmal seiner Werke, die häufig auf dem Zusammenspiel der klaren ausdrucksstarken Farben Schwarz und Weiß basieren.

Das Wirrwarr des Lebens ist verkörpert in seinen Bildern, die unglaubliche Varietät des Daseins findet sich in ihnen, jedoch ohne dabei den Überblick zu verlieren. Wie jeder Mensch auf dieser Welt befindet sich Pras auf der stetigen Suche nach Halt, Sinn, Zuneigung und Liebe im Leben.

Freiheit sucht er - Zufriedenheit und Glück. Auf dieser Reise, die man Leben nennt, lässt er sich leiten von der Kunst, der Malerei, die zwar keine Antworten auf all die großen Fragen des Lebens geben kann, aber doch großen Trost und eine Stütze bietet auf dem weiten Weg ins Ungewisse.

Dieser Trost, der ihn am Leben erhält, seine Angst davor ebenso wie sein unstillbarer Durst nach immer mehr, sein Enthusiasmus und sein starker Wille gegen das Verzagen, spiegeln sich ins seinen Werken nieder.

Diese Kraft, die Pras aus seinem künstlerischen Tun zieht, möchte er allen Menschen zugänglich machen, auf dass sie die gleiche Zuversicht gewinnen oder zumindest hier und da eine Träne vergießen.

Veranstalter: Kulturleben in der Studentenstadt e.V.

Fotos: Björn Laczay, Romy Gallina